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Mit einem aktuellen Vorwort der Autorin

Aus dem Englischen von Jan Philipp Weise

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»Ist dieses apokalyptische Szenario, diese Perspektive ›radikaler Auslöschung‹ vielleicht nicht noch etwas allzu optimistisch? Was, wenn in der Tat nichts, nicht einmal mehr die Aussicht auf vollkommene Vernichtung imstande ist, einen Ausweg zu garantieren? Es gibt keinerlei Garantie, dass sich dieses Szenario nicht wiederholen ließe oder dass das, was wir genau in diesem Moment erleben, nicht bereits eine Wiederholung ist. Lassen Sie mich also mit folgendem Slogan enden: Die Welt wird ganz gewiss enden, dies wird aber nicht unbedingt das Ende all unserer Probleme sein.«

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Alenka Zupančič (* 1966) ist Philosophin, die vor allem für ihre Arbeiten zur lacanianischen Psychoanalyse, Kunst und Subjektphilosophie bekannt ist. Sie ist Mitglied des Zentrums für Human- und Sozialwissenschaften (SRZ) der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste (SAZU). Zu ihren Veröffentlichungen zählen unter anderem: Ethik des Realen. Kant, Lacan (Turia + Kant 1995), Der Geist der Komödie (Merve 2014) und Was ist Sex? (Turia + Kant 2019).

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